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Glaubenssätze erfolgreich auflösen

von Sabine Walter

Nichts schränkt unsere Entwicklung so stark ein, wie blockierende Glaubenssätze. Sie wirken im Unterbewusstsein und sabotieren uns in unserer Potenzialentfaltung, ohne dass wir es merken.

Doch: Glaubenssätze lassen sich dauerhaft transformieren.

Ich arbeite damit erfolgreich in Einzelcoachings und erziele deshalb für meine Coachees sichtbare Ergebnisse in vergleichsweise kurzer Zeit.

 

In diesem Newsletter möchte ich folgende Fragen beantworten:

  1. Was sind Glaubenssätze?
  2. Wie wirken sich blockierende Glaubenssätze in unserem Alltag aus?
  3. Was haben wir davon, wenn wir blockierende Glaubenssätze transformieren?

Ich wünsche Ihnen eine gewinnbringende Lektüre.
Ihre Sabine Walter

Was sind Glaubenssätze?

Glaubenssätze sind in uns gewachsene Überzeugungen. Sie sind bereits in uns angelegt, wenn wir auf die Welt kommen. Das heißt, wir bringen sie in unser Leben mit. Bis sie getriggert werden, sind sie stumm.

In der Regel erwecken unsere Eltern die schlummernden Glaubenssätze mit ihrem Verhalten zum Leben.

 

Dadurch sorgen sie dafür, dass das Energiefeld der jeweiligen Glaubenssätze aktiviert wird. Dieses Energiefeld sorgt wiederum dafür, dass wir in unserem Leben Situationen erleben, die uns diese Glaubenssätze spiegeln und uns glauben lassen, dass unser Leben so zu sein hat.

Indem wir uns mit den Glaubenssätzen als Teil unserer Realität identifizieren, gewinnen sie weiter an Kraft. Das Energiefeld dehnt sich aus. Seine Anziehungskraft nimmt zu. Ein Teufelskreis.

Beispiele für blockierende Glaubenssätze:

  • Ich werde nicht gehört.
  • Ich werde nicht gesehen.
  • Ich werde nicht ernst genommen.
  • Ich bin zu dick.
  • Ich bin nicht gut genug.
  • Ich bin ein Versager.
  • Ich habe nicht verdient, glücklich zu sein.
  • Ich muss stark sein.
  • Ich muss funktionieren.
  • Das Leben ist ein Kampf.
  • Ich muss lieb sein.
  • Ich bin nicht liebenswert.
Wie wirken sich blockierende Glaubenssätze im Alltag aus?

 

Wie beschrieben, bilden sich um unsere Glaubenssätze Energiefelder. Diese Energiefelder ziehen nicht nur Situationen und Menschen an, die uns diese Energie spiegeln. Die Glaubenssätze beeinflussen dadurch auch unser Verhalten.

Glaubenssätze sorgen für die berühmten Triggerpunkte und blockieren die freie Entfaltung unseres Potenzials.

 

Im schlimmsten Fall können Glaubenssätze sogar gesundheitliche Beschwerden verursachen oder Grund für Gewichtsprobleme sein.

Beispiel:

Théo kommt mit dem Glaubenssatz „Ich bin nicht liebenswert“ auf die Welt. 

 

Théos Eltern triggern diesen Glaubenssatz, in dem sie ihre Liebe an Leistung knüpfen.

  • "Wenn du nicht pünktlich zu Hause bist, dann darfst du nicht mehr mit deinen Freunden spielen."
  • "Wenn du keine guten Noten hast, streichen wir das Taschengeld."

Théos Eltern erwecken damit den schlummernden Glaubenssatz zum Leben.

Das Energiefeld des Glaubenssatzes öffnet sich und zieht wie ein Magnet Situationen an, die diesen Glaubenssatz bestätigen.

Beispielsweise hat Théo Schwierigkeiten, Freunde zu finden. In der Schule wird er nicht gemocht.

 

Je älter Théo wird, je mehr Situationen ihm den Glaubenssatz spiegeln, desto mehr wird er Teil von Theos Identität.

Das kann im Laufe des Lebens zu folgendem Verhalten bei Théo führen:

  • Er reagiert eher ablehnend auf Menschen oder versucht durch übermäßiges Engagement und Kümmern sich die Liebe zu verdienen.
  • Er integriert sich nur schwer in (neue) Teams. 
  • Er will allen durch Perfektion beweisen, dass er liebenswert ist.
  • Er geht per se in einen Konkurrenzkampf mit anderen.
  • Er bezieht Sachkonflikte auf sich als Person.
    „Der stimmt meinem Vorschlag nicht zu, weil er mich nicht mag.“
  • Er erwartet, dass andere sich seine Liebe und Anerkennung durch übermäßige Leistung verdienen. Fehler werden nicht geduldet.

 

 

Was haben wir davon, wenn wir blockierende Glaubenssätze transformieren?

Wenn wir blockierende Glaubenssätze transformieren, deren Energiefeld also auflösen, kann Energie wieder frei fließen.

Was ist unser Nutzen davon?

  • Unsere Triggerpunkte verschwinden.
  • Wir können andere wertfrei und zugewandt sehen.
  • Wir arbeiten mit anderen besser zusammen.
  • Unsere Konflikt- und Teamfähigkeit steigt.
  • Wir lösen uns aus toxischen Beziehungen und / oder Jobs.
  • Wir ziehen eher Menschen an, die uns gut tun.
  • Unsere Kreativität wächst.
  • Unser Vertrauen in uns, andere und das Leben wächst.
  • Wir entdecken neue Interessen / Betätigungsfelder.
  • Wir können vergeben und damit emotionalen Ballast loslassen.
  • Unser Körper regeneriert sich und gesundet.
  • Unser Leben fühlt sich leichter, mehr im Fluss, an.

 

Wie können Sie durch die Transformation von Glaubenssätze die Konflikttfähigkeit in Teams erhöhen?
Nachhaltige Konfliktlösung in Teams
Teams mit einer hohen Konfliktlösungskompetenz erkennt man darin, dass sie ein hohes Vertrauen zueinander haben. Sie haben das Vertrauen in sich als Team, den Konflikt zu lösen, und sie haben die Fähigkeit, erste Konfliktanzeichen zu erkennen, diese konstruktiv anzusprechen und in eine gemeinsame Lösung zu überführen. Der Prozess dahin braucht Zeit und sollte durch erfahrene Moderatoren begleitet werden.
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