BlogÜbersicht

Unternehmergespräche

Hansjörg Burggraf und Alexander Weber im Unternehmergespräch

Zu meinem Mandanten zählen spannende Unternehmerpersönlichkeiten, die ich gern zu einem Gespräch einlade. Dieses Mal standen wir Hansjörg Burggraf und Alexander Weber Rede und Antwort. Beide sind geschäftsführende Gesellschafter der bwp Burggraf + Weber | Beratende Ingenieure mit dem Sitz in München. Das Büro zählt zur "Oberliga der Tragwerksplanung" in Deutschland.

Alexander Weber und Hansjörg Burggraf bwp - Unternehmergespräch mit Sabine Walter
Foto | Laura Engeser

Was liebt ihr an eurem Job?

Alexander Weber: Ich habe drei zentrale Aspekte, die ich besonders liebe: etwas Neues erschaffen, kreativ gestalten und mit Menschen arbeiten.

Der größte Antreiber dabei ist das Erschaffen von Neuem. Es fasziniert mich immer wieder aufs Neue, durch reine Geistesleistung Unikate zu entwickeln, die man später auf der Baustelle wiederfindet und die nach Fertigstellung das Stadtbild prägen.

„Wir Statiker erschaffen Handfestes, in dem wir Handwerk und akademisches Wissen miteinander verschmelzen“

Wir Statiker machen nicht nur eine rein theoretische Arbeit, sondern wir erschaffen Handfestes, in dem wir Handwerk und akademisches Wissen miteinander verschmelzen.

Und damit möchte ich gleich einen Irrtum aufklären. Auch wenn wir gut in Mathe sind, ist unser Beruf keineswegs langweilig. Im Gegenteil: Wir brauchen sehr viel Kreativität um alle Herausforderungen und Fragestellungen rund um einen Neubau oder um die Sanierung eines Bestandsgebäudes zu lösen. Ein aktuelles Thema, das beispielsweise unsere Expertise fordert, ist das nachhaltige Bauen. Denn, wenn wir über nachhaltiges Bauen sprechen, sprechen wir automatisch auch über die Frage, wie wir weniger Beton oder andere Materialien verwenden können, um CO2 zu sparen. Gleichzeitig steigen viele Anforderungen an modernen Gebäuden. Solche scheinbar widersprüchlichen Fragestellungen zu lösen, ist Teil unserer Arbeit.

Teamwork ist entscheidend

Und solche Aufgabenstellungen lösen wir nie allein. Das bringt mich zu einem weiteren Aspekt, der mir an meinem Beruf gefällt, die Arbeit mit Menschen. Wir lösen Fragen und Problemstellungen am besten im Austausch mit den verschiedenen Personen, die an solch einem Bauvorhaben beteiligt sind: Bauherren, Architekten, andere technische Spezialisten, Handwerker, Bauleiter … Und auch wenn solche Vorhaben selten konfliktfrei zu realisieren sind, so arbeiten doch alle Personen auf ein Ziel hin, nämlich etwas Neues, etwas Positives zu erschaffen. 

Eigentlich wollte ich nach dem Abitur Medizin studieren. Aber als ich mich im Zivildienst viel um kranke Menschen gekümmert habe und erleben musste, dass Medizin nicht immer helfen kann, sondern dass auch Leute trotz der Arbeit eines Mediziners sterben, hat sich mein Berufswunsch verändert. Bis heute habe ich das nicht bereut.

Hansjörg Burggraf: Was liebe ich an meinem Job? Um diese Frage zu beantworten, muss ich gedanklich etwas ausholen. Auch ich wollte Mediziner werden, Tiermediziner. Doch als ich am Ende meiner Schulzeit beim Berufsberater war, hat der meinen Wunsch gar nicht beachtet, sondern die Frage gestellt: „Was macht eigentlich ihr Vater?“ Und als ich antwortete:“ Der ist Bauingenieur.“, sagte der Berater: „Das wäre doch was für Sie.“ So bin ich in das Gespräch als Tierarzt reingegangen und als Bauingenieur rausgekommen. Zur Verteidigung dieses Mannes muss ich sagen, dass mit dem Studium des Bauingenieurwesens auch mein Interesse am Fach wuchs.

„Ich bin mit Leib und Seele Unternehmer“

Jedoch habe ich nach dem Studium nur kurze Zeit als Projektingenieur gearbeitet. Als ich die Gelegenheit hatte, ein Büro mit damals 6 Mitarbeitern zu übernehmen, habe ich zugesagt und bin aus der Ingenieursrolle in die unternehmerische Rolle gewechselt. Damit hat sich auch mein Aufgabenspektrum verändert. Und ich habe das gefunden, was mich bis heute erfüllt: Das Akquirieren von Projekten, das Führen und Gestalten. Ich bin mit Leib und Seele Unternehmer. Ich liebe es, ein Unternehmen zu entwickeln. Mir macht es Spaß, Dienstleister zu sein, die Bedürfnisse meiner Kunden zu erkennen, ihre Frage- und Problemstellungen genau zu verstehen und dann auch zu lösen. Ich liebe es, Menschen zu entwickeln, Teams zu formen und ihnen die Rahmenbedingungen zu geben, die sie brauchen, um eine Toparbeit abzuliefern.

„Uns beide verbindet die Lust am Gestalten und Führen“

Natürlich bin ich auch weiterhin Sparringspartner für technische Fragestellungen, aber der Fokus liegt auf Führung, Akquise und Kundenpflege. Mir ist wichtig, dass wir mit unseren Kunden und Kooperationspartnern vertrauensvoll arbeiten. Denn nur, wenn eine Vertrauensbasis da ist, werden unsere Ideen und Vorschläge gehört und akzeptiert. Und nur dann können wir wirklich gestalten.

Du siehst, ich bin vom reinen Bauingenieurswesen schon lange ein ganzes Stück weg. Aber was Alex und mich verbindet, ist die Lust am Gestalten und am Führen.

Wie hat sich die Tragwerksplanung in der Zeit, in der ihr den Beruf ausübt, entwickelt?

Hansjörg Burggraf: Der Beruf hat sich gewaltig verändert. Grund dafür ist die Weiterentwicklung der Technik, die Erhöhung der Rechenleistung von Computern und die Erfindung von Kommunikationsmitteln. Ganz am Anfang haben wir Pläne von Hand mit Tuschestift am Brett gezeichnet und Unterlagen per Post ausgetauscht, dann kam das Fax. Jetzt senden wir alles per E-Mail, laden es auf Plattformen hoch oder arbeiten sogar in einem gemeinsamen System. Im Vergleich zu heute ging früher alles viel, viel langsamer. 

Alexander Weber: Ich erinnere mich gerade an eine Episode aus meinem Studium. Als 1994 das Internet „geboren wurde“ haben wir bei der IT der Hochschule nachgefragt, ob wir als Bauingenieurstudenten eine E-Mail-Adresse bekommen können. Der zuständige Professor hat uns ausgelacht und gesagt: „Für Bauingenieurstudenten gibt es so etwas nicht. Das bekommen nur die Informatiker.“ Und heute ist ein Alltag ohne E-Mail oder andere digitale Kommunikationswege gar nicht mehr denkbar. 

Die Technische Entwicklung hat unseren Beruf massiv beeinflusst

Hansjörg Burggraf: Mit der veränderten Technik haben sich auch die Prozesse verändert. Früher haben wir im stillen Kämmerlein die Statik gerechnet und wenn wir fertig waren, haben wir diese per Post eingereicht. Heute ist das ein laufender Prozess: Wir rechnen, reichen ein, bekommen Änderungen zurück, rechnen neu … 

Alexander Weber: Leistungsphasen, die früher klar abgetrennt waren, verwässern heute. Es wird sehr viel parallel gearbeitet, weil die Rechenleistung so zugenommen hat, dass man praktisch in Echtzeit sieht, welche Auswirkungen welche Änderungen nach sich ziehen.

„Wir müssen aufpassen, dass wir nicht zum Sklaven des Rechners werden.“

Hansjörg Burggraf: Ich persönlich finde, dass nicht alle Entwicklungen nur zum Vorteil sind, da das schnelle Anwenden der Rechenleistung dazu führt, dass nicht immer nachgedacht wird, bevor gerechnet wird. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht zum Sklaven des Rechners werden, sondern der Rechner weiterhin unser Arbeitsmittel bleibt. Junge Kollegen dafür zu sensibilisieren, bleibt Aufgabe und Herausforderung zugleich. Denn nur, wenn man in der Lage ist, Fragestellungen auch mal im Gespräch oder durch eine Skizze zu lösen, kann man auch einschätzen, ob das, was der Rechner ausspuckt, plausibel ist. 

Alexander Weber: Das, was die Software ausgibt, zu plausibilisieren und kritisch zu hinterfragen, ist und bleibt aus meiner Sicht eine große Herausforderung für viele Berufe, wenn nicht sogar für die Gesellschaft. Wir dürfen das, was aus der „Blackbox“ ausgeworfen wird, nicht einfach als gegeben hinnehmen.

Das sehen wir jetzt bei KI erzeugten Falschinformationen. Diese erscheinen zwar auf den ersten Blick glaubwürdig und plausibel, sie sind es aber nicht. Genauso verhält es sich mit komplexen Rechenmodellen, die selbst wir als Experten teilweise nicht mehr überblicken können. Deshalb ist es so wichtig, dass die jungen Ingenieure lernen, mit Sinn und Verstand Lösungen erst mal ohne Rechner zu finden. 

Welche Parallelen gibt es zu dem, was wir tun, der Persönlichkeits- und Organisationsentwicklung?

Hansjörg Burggraf: Für mich liegen die Parallelen auf der Hand. Ich brauche ein Team, das vertrauensvoll zusammenarbeitet, ich brauche Mitarbeiter, die sich mit all ihren Stärken einbringen, damit wir unserem unternehmerischen Anspruch gerecht werden können.

Ich brauche keinen Taschenrechner oder auch nicht zwingend einen Computer, um meinen Job machen zu können, aber ich brauche Führungskompetenz und die Fähigkeit, Menschen und Teams zu entwickeln.

Alexander Weber: Ich habe vor 13 Jahren Führungsverantwortung übernommen und seitdem erfahren, wie entscheidend es ist, sich auf die unterschiedlichen Persönlichkeiten einzulassen, herauszufinden, was den einzelnen liegt, sie dort einzusetzen und gezielt zu entwickeln.

Auch wenn ich nicht im Detail weiß, wie dein Arbeitsalltag, Sabine, aussieht, so sehe ich da die größte Parallele, nur, dass du das für mehrere Unternehmen machst und wir uns dabei auf unser Team bei der bwp konzentrieren.

Wann kommen euch die besten Ideen?

Beide unisono: Im Gespräch.

Hansjörg Burggraf: Wenn es um fachliche Themen geht, ist mir der Dialog sehr wichtig, ich tausche mich gerne mit anderen Fachleuten und Gleichgesinnten aus. Jeder bringt seine Erfahrung und Perspektive ein, Gedanken werden weiterentwickelt und führen letztlich zu einer belastbaren Lösung. Auf diese Art und Weise haben wir im Team viele repräsentative Bauwerke in und außerhalb Münchens entwickelt.

Wenn es um unternehmerische Themen geht, denke ich oft allein drüber nach. Und da kommen die Ideen dann jederzeit; zu Hause, im Konzert oder beim Sport. 

Der Ideenaustausch im Team ist eine unserer Stärken bei bwp

Alexander Weber: Ich stimme Hansjörg vollkommen zu. Wir haben miteinander schon sehr viele gute Ideen entwickelt. Ich würde sogar sagen, dass das Teil unserer Stärken bei bwp ist. Wir haben für unterschiedliche Bereiche sehr gute und erfahrene Sparringspartner – und wir nutzen sie.

Im Gegensatz zum Austausch brauche ich aber auch die Ruhe, um Ideen zu entwickeln. Ich muss fokussiert, ohne Unterbrechung an einem Thema arbeiten können. Dann vergesse ich alles um mich herum und komme in den Flow. Diesen Zustand erreiche ich aber nur, wenn ich mich „einsperre“, Outlook, Telefon und Teams ausschalte und mich auf das Thema oder die Fragestellung einlasse. Da ist es nicht entscheidend, ob diese Fragestellungen technischer oder unternehmerischer Art sind. Wichtig ist, dass ich Ruhe habe und nicht unterbrochen werde.

Sabine Walter: Den Ideenaustausch und das gemeinsame Arbeiten an Fragestellungen haben wir ja mit „bwp 2030“ ein Stück weit institutionalisiert. Und ich bin begeistert, welche Ideen die verschiedenen Teams zu strategischen und unternehmerischen Fragestellungen finden und dann auch gemeinsam umsetzen.

Wie wird euer Beruf im Jahr 2050 aussehen?

Beide unisono: Wenn wir das so genau wüssten.

Gesellschaftliche Fragestellungen werden den Beruf zunehmend prägen

Hansjörg Burggraf: Die Anforderungen, die an uns als Tragwerksplaner gestellt werden, werden sich massiv verändern, die Technologie wird sich weiterentwickeln. Das Stichwort der KI ist bereits gefallen. Aber die zentralen Fragestellungen der Zukunft werden sein:

Wie schaffen wir es, für alle die vielen Menschen Wohnraum zu schaffen; und zwar Wohnraum in Teilen der Welt, die trotz Klimawandel noch bewohnbar sein werden? Wie gelingt es uns, dass Gebäude Erdbeben und Extremwettern trotzen? Wie schaffen wir es, intelligent Bestandsgebäude zu sanieren?

Die Herausforderungen für die Kollegen, die uns mal nachfolgen werden, sind groß. Ich habe großes Vertrauen, dass die junge Generation zukunftsträchtige Lösungen zum Wohle von uns Menschen entwickeln kann und wird. Aber damit sie das kann, ist es entscheidend, dass wir sie gut ausbilden.

Alexander Weber: Wir haben in den letzten 5 Jahren eine exponentielle Entwicklung in der Technologie gehabt. Wenn ich versuche, diese Entwicklung zu extrapolieren, ist für mich noch gar nicht vorstellbar, wie die Technik 2050 sein wird.

Sicherlich wird uns die Technik viele Prozesse, die heute noch manuell erfolgen, 2050 abgenommen haben. Bewehrungspläne wird die KI wahrscheinlich schon 2035 schneller und besser erstellen können, als das heute die Zeichner machen.

Unabhängig davon bin ich überzeugt, dass es den Beruf des Bauingenieurs weiterhin geben wird. Schauen wir uns die Sanierung oder den Umbau von Bestandsgebäuden an. In dem Bereich werden wir weiterhin Experten brauchen, die sich die Gebäude vor Ort ansehen, nicht digitalisierte Unterlagen durchforsten oder, für den Fall, dass es überhaupt keine Unterlagen mehr gibt, neue erstellen.

Hansjörg Burggraf: Ich möchte noch mal eine Thematik von vorhin aufgreifen: Wohnungsbau vor dem Hintergrund des Bevölkerungswachstums bei gleichzeitiger Verringerung der bebaubaren Flächen. Wir werden in der Lage sein müssen, schnell, einfachen, billigen Wohnraum für sehr, sehr viele Menschen zu schaffen. Und das wird nicht alles im Großraum München passieren. Daher ist die Frage für unser Büro eher: „Wo werden wir 2050 unsere Tätigkeit ausüben bzw. unsere Projekte realisieren?“

„Wir Bauingenieure haben einen gesellschaftlichen Auftrag.“

Alexander Weber: Wir Bauingenieure haben mehr denn je einen gesellschaftlichen Auftrag, unser Know-how nicht nur vorzutragen, sondern durchzusetzen. Wir wissen, wie man nachhaltig und CO2-reduziert bauen kann. Wir werden nur noch zu wenig gehört, da es bei den Bauherren immer noch primär um die Frage geht: „Wie kann ich den maximalen Profit generieren?“ Die Frage der Nachhaltigkeit ist dabei nur Mittel zum Zweck. Solange der Markt nach Nachhaltigkeit verlangt, wird Nachhaltigkeit soweit berücksichtigt, dass sich das Projekt gut verkaufen lässt. Echtes Interesse am nachhaltigen Bauen ist noch nicht da. Diese Haltung müssen wir verändern.

Wir müssen erkennen, dass Nachhaltigkeit kein Verkaufsargument ist, sondern Lebensgrundlage für nachfolgende Generationen.

Wenn ihr euch aus all euren Projekten ein Herzensprojekt aussuchen könntet, welches wäre das und warum?

Residenzpost in München

Alexander Weber: Bei mir ist es die Residenzpost in München, jetzt unter anderem Flagship Store von Luis Vuitton in der Maximilianstraße.

Die Planung dafür begann 2006. Die Realisierung war ab 2008 bis 2011. Dieses Projekt hat viel von dem gehabt, was ein Projekt für mich reizvoll macht. 

  • Es war ein hochkompliziertes Projekt:
    Ein innerstädtisches Vorhaben in prominenter Lage in München. Die denkmalgeschützten Fassaden und der denkmalgeschützte Klenzetrakt sollten erhalten werden. Ferner wollte der Investor unter dem bestehenden Untergeschoss zwei weitere Untergeschosse ergänzen. Außerdem verlief die U-Bahn in der Nähe in der Residenzstraße und wir mussten den zweiten S-Bahn-Tunnel berücksichtigen, der unter dem Gebäude verlaufen sollte. Wir haben die seltene Methode der Deckelbauweise angewendet, die oft nur im Ingenieurbau eingesetzt wird.
  • Das Team:
    Ich habe mit dem hochklassigen Architekturbüro Hilmer & Sattler zusammengearbeitet. Und das Projekt hat uns so zusammengeschweißt, dass wir heute immer noch sehr guten Kontakt haben.  Dann hatten wir einen sehr fordernden Projektsteuerer, der uns alle und das Projekt deutlich vorangebracht hat. Ich hatte internationalen Kontakt zu den französischen Architekten und Bauherrenvertretern von Louis Vuittons. Mit diesem Team haben wir den Flagship Store geplant.
  • Das Ergebnis:
    Das Projekt ist sehr gut gelaufen. Wir haben die Komplexität gemeistert und konnten alle Anforderungen umsetzen. Das macht mich auch heute noch stolz.

Rungestraße-Brückenstraße in Berlin als Einstieg in die „Oberliga der Tragwerksplanung“

Hansjörg Burggraf: Mein Herzensprojekt ist Rungestraße-Brückenstraße in Berlin. Bei diesem Projekt ging es in der Mitte der 90er-Jahre um eine Sanierung im Bestand ergänzt um einen Neubau.

Das Bauvorhaben lag im Ostteil von Berlin und wir hatten keine Spartenpläne, die uns den Verlauf von Versorgungsleitungen anzeigten. Aber wir hatten einen sehr achtsamen Baggerfahrer, der glücklicherweise die 110kV-Leitung gefunden hat, die dort in der Erde lag. Aufgrund dieser Leitung mussten wir vor Ort eine Entscheidung treffen und die Lage des zukünftigen Gebäudes um ein paar Meter verschieben.

Dieses Projekt war die Grundlage für die Beauftragung des zweihundert Meter hohen Maintowers in Frankfurt und unser Einstieg in die „Oberliga der Tragwerksplanung“.

Zu den Personen:

Hansjörg Burggraf und Alexander Weber sind studierte Bauingenieure und geschäftsführende Gesellschafter der Firma bwp Burggraf + Weber, Beratende Ingenieure mit dem Sitz in München. Die bwp ist ein Büro für Tragwerksplanung. Das Leistungsspektrum umfasst den konstruktiven Ingenieurbau, den konstruktiven Hochbau, die Bauüberwachung sowie den baulichen Brand-, Schall- und Wärmeschutz. 

Haben Sie beim Lesen des Beitrags Impulse erhalten?

Coaching buchen BLOG

Unternehmergespräche Auswahl

Karen Funk
Foto: IDG/Foto Vogt