Pop Art Ins Ohr Flüstern - Kommunikationsqualität - netzwerk managementberatung | coaching
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Gesprächsführung

Eigentlich sollte man mal. Was Weichmacher über unsere Persönlichkeit verraten.

Von Sabine Walter, Head of netzwerk managementberatung | coaching

Gelegentlich sollten Sie diesen Artikel mal lesen, da Sie vielleicht einen Impuls mitnehmen. Ein Satz, vier Weichmacher: Gelegentlich, sollten, mal, vielleicht. Diese weichgespülte Sprache ist fester Bestandteil unserer täglichen Kommunikation geworden – beruflich und privat. Leider. Denn Sie lässt vier Dinge vermissen: Klarheit, Verbindlichkeit Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen.

Sprache ist ein Ausdruck unserer Gefühle – auch der unbewussten. Daher verrät unsere Sprache viel über unseren Gemütszustand, und sie sagt viel über unsere Persönlichkeit aus.

Tipps für eine klare, verbindliche Sprache

Wie finden Sie zu einer klaren und verbindlichen Sprache zurück? Nachstehend lesen Sie konkrete Tipps:

  • Achten Sie in den kommenden Wochen darauf, in welchen Situationen Sie Weichmacher verwenden.
  • Ergründen Sie, warum Sie dies tun. Ist es Ihnen unangenehm das Thema anzusprechen? Möchten Sie besonders höflich sein? Machen Sie sich unbewusst kleiner, weil Sie denken, es steht Ihnen nicht zu, den Vorschlag einzubringen? Haben Sie Angst vor der Reaktion des anderen, weil Sie Klarheit mit Härte verwechseln? Ist Ihnen das Thema, das Sie ansprechen nicht wichtig?
  • Die Antwort auf die Frage, zeigt, was in der Situation gefehlt hat: Klarheit, Verbindlichkeit, Selbstbewusstsein oder Selbstvertrauen.

Überlegen Sie sich, wer Ihnen dabei helfen, diese Bereiche Ihrer Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Das Ergebnis dieser Weiterentwicklung ist automatisch eine klare Sprache ohne Weichmacher.

In einem ersten Schritt helfen Ihnen diese rhetorischen Tipps, klarer und verbindlicher zu kommunizieren:

  • Ersetzen Sie das Wort „würde“ durch „werde“.
  • Nutzen Sie für eine höfliche Kommunikation „bitte“ und „danke“ statt „eigentlich“ und „vielleicht“.
  • Benennen Sie klare Verantwortlichkeiten und sprechen Sie die Verantwortlichen direkt an. Das erspart das Wort „man“.
  • Kommunizieren Sie konkrete Termine bis zu denen Dinge erledigt werden.

Eine Kommunikation ohne Weichmacher schafft Klarheit und Verbindlichkeit. Beides trägt dazu bei Vertrauen zu schaffen. Und Vertrauen ist die Grundlage eines jeden Erfolgs.

Haben Sie beim Lesen des Beitrags Impulse erhalten?

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Umgang mit Low Performern - netzwerk managementberatung | coaching
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Umgang mit Low Performern

Im Führungskräfte-Coaching bekommen wir oft die Frage gestellt: "Wie gehe ich am besten mit Low Performern um?". Es gibt auf diese Frage keine pauschale Antwort. Vielmehr lädt sie dazu ein, das Thema differenziert zu betrachten.

In diesem Artikel gehe ich auf folgende Fragen ein: Wie finden Sie die Ursache(n) für den Leistungsabfall oder die Minderleistung heraus?
Wie können Sie ein entsprechendes Mitarbeitergespräch strukturieren und führen?
Was können Sie tun, um eine Leistungssteigerung zu erreichen?

Wenn Sie die wirklichen Ursachen für die Low Performance gefunden haben und die Maßnahmen dazu beitragen, diese zu beseitigen, haben Sie sehr gute Chancen, aus dem Low Performer einen Top Performer zu machen.
Lucila Pfeiffer
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Unternehmergespräch mit Lucila Pfeiffer

Lucila Pfeiffer ist gelernte Köchin und ausgebildete Sommelière. In Berlin betreibt sie das Chin-Chin, eine Plattform für private Weinverkostungen. Mit Sabine Walter sprach sie über ihre Leidenschaft, den Wein, und wie dieser uns vom Kopf ins Herz bringen kann.
Teamentwicklung - netzwerk managementberatung coaching
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Von hierarchischen Strukturen zu rollenbasiertem Arbeiten

Viele Unternehmen, auch mittelständische, hinterfragen ihre bewährten Strukturen und Organisationsformen. Der Wunsch nach mehr Agilität, die Forderung der Arbeitnehmer nach größeren Gestaltungsräumen und mehr Selbstbestimmung, Fachkräftemangel und immer komplexer werdende unternehmerische Herausforderungen bringen die mehrstufige Hierarchie an ihre Grenzen. Teamzentriertes und rollenbasiertes Arbeiten drängt in den Vordergrund. Doch wie gelingt dieser strukturelle Wechsel?
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