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Soft Skills sind die neuen Hard Skills

Von Sabine Walter
20. März 2025

In der heutigen Geschäftswelt reicht es nicht mehr aus, nur über fachliche Expertise und technische Fähigkeiten zu verfügen. Die Anforderungen an Führungskräfte haben sich verändert: Soft Skills sind längst keine "weichen" Fähigkeiten mehr, sondern essenzielle Kernkompetenzen, die über den Erfolg einer Führungspersönlichkeit entscheiden.

Eine divers Gruppe von Führungskräften
Foto | Finkes on Shutterstock

Management Summary

Soft Skills sind die neuen Hard Skills, in einer Welt, in der Kooperation gewinnt und die einzige Chance ist, die bestehenden Herausforderungen zu meistern.
Angesichts dieser Entwicklung sind Unternehmen gefordert, ihre Auswahlkriterien bei der Besetzung von Führungsrollen zu überdenken und in Entwicklungsprogramme viel stärker auf diese Kompetenzen fokussieren.

Das Umdenken bei der Besetzung von Führungsrollen bedeutet aber auch, dass wir Karriere neu denken müssen. Flexible Wege, Erfahrungsvielfalt und alternative Entwicklungsmöglichkeiten sind gefragt.

Für die eigene Entwicklung bedeutet das, den Fokus auf die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit zu legen. Dazu gehört auch, blockierende Glaubenssätze zu transformieren und damit bis zu 80% zusätzliches Potenzial zu erschließen.

Die Herausforderungen unserer Zeit – egal ob in Wirtschaft, Gesellschaft oder dem Überleben auf unserem Planeten – lassen sich nur durch Kooperation bewältigen. In diesem Umfeld sind Kompetenzen wie Kommunikation, Herzensintelligenz, die Fähigkeit zu inspirieren, Empathie und Konflikt- und Anpassungsfähigkeit entscheidender denn je. Die bisherigen „Soft Skills“ werden zu „Hard Skills“ und machen dauerhaft den entscheidenden Unterschied im Gestalten und Führung von Kooperationen oder Ökosystemen.

Was bedeutet das für die Auswahl und Entwicklung von Führungskräften?

Führung – Persönlichkeit Entscheidet

Angesichts dieser Entwicklung sind Unternehmen gefordert, ihre Auswahlkriterien bei der Besetzung von Führungsrollen zu überdenken. Sales Records und Fachliche Expertise rücken in den Hintergrund, entscheidend sind Persönlichkeit und die neuen „Hard Skills“.

Darüber hinaus sollten Entwicklungsprogramme viel stärker auf diese Kompetenzen fokussieren und durch Coachings und Mentoring-Programme persönliche Entwicklung im geschützten Rahmen fördern.

Was bedeutet das für Karrierewege?

Flexible KarriereWege

Das Umdenken bei der Besetzung von Führungsrollen bedeutet aber auch, dass wir Karriere neu denken müssen. Weg von der horizontalen Denke und der Prämisse, dass Karriere nur mit einer Führungsverantwortung im klassischen Sinne möglich ist. Hin zu Exfahrungsvielfalt und alternativen Entwicklungsmöglichkeiten für Fachspezialisten.

Unternehmen sollten Karrierepfade flexibler gestalten und alternative Entwicklungswege ermöglichen, die das Führen in lateralen Rollen oder in projektbasierten Verantwortungen umfassen.

Was bedeutet die zunehmende Bedeutung der bisherigen „Soft Skills“ für die eigene persönliche Entwicklung?

Persönlichkeitsentwicklung im Fokus

Jeder von uns, nicht nur Führungskräfte, sollten den Fokus ihrer Entwicklung auf das Stärken der eigenen Persönlichkeit und das Erschließen noch verdeckter Potenziale legen. Dazu gehört auch der Mut, blockierende Glaubenssätze zu transformieren. Das funktioniert am besten in einem geschützten Raum, zum Beispiel einem Coaching.

Fazit: Soft Skills sind die neuen Hard Skills.

Soft Skills sind die neuen Hard Skills, in einer Welt, in der Kooperation gewinnt und die einzige Chance ist, die bestehenden Herausforderungen zu meistern.

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