"New Work" ist eine Entwicklung, die mehr und mehr Unternehmen beschäftigt. Doch was ist "New Work" - ein Trend oder eine wichtige Weiterentwicklung unseres Arbeitsverständnisses?
In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit dem Thema und beantworten vier Fragen:
Woher kommt "New Work"? Was bedeutet es? Warum ist die Weiterentwicklung unseres Arbeitsverständnisses notwendig? Wie verändert "New Work" die Unternehmens- und Führungskultur?
"Erfolgreiche Projekte brauchen Mut zur Führung", sagt Johann Schmoll, Geschäftsführer Prof. Burkhardt Ingenieure (PBI) GmbH & Co. KG in München. Im Unternehmergespräch mit Sabine Walter geht es um Werte, die Entwicklung von Leitwölfen und einen Ausblick in das Jahr 2050.
Unternehmergespräch mit Johann Schmoll
Deutschland liegt mit seiner Innovationskraft mittlerweile nur noch auf Platz 9 von 129, deutlich hinter der Schweiz, Schweden, den USA und Großbritannien.
Grund genug, die Innovationskraft zu steigern. Darum geht es in diesem Artikel. Welche Innovationsfelder gibt es? Wie lassen sich Innovationskraft und Innovationskultur verbessern?
Kreativ und strukturiert. Impulse für einen strukturierten Innovationsprozess.
Wir sind auf dem Weg in ein neues Zeitalter. Digitalisierung ist das Thema Nummer 1.
Daher wird es auch oft genutzt und bringt Sprachschöpfungen zu Tage, bei denen es sich lohnt, dahinter zu schauen: Digital Natives und Digital Leaders. Was steckt hinter den Begriffen? Und welche Kompetenzen brauchen Führungskräfte, um die Digitale Transformation erfolgreich zu gestalten?
Digital Leaders – Führungskompetenzen in digitalen Zeiten
Eine entscheidungskompetente Organisation ist die Voraussetzung, damit Unternehmen selbstorganisiert und wirksam an der Umsetzung ihrer unternehmerischen Ziele arbeiten. Eine entscheidungskompetente Organisation ist somit Voraussetzung für den dauerhaften Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit, eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit und den unternehmerisch-wirtschaftlichen Erfolg.
Ich erläutere in diesem Artikel drei Fragen:
Was ist der Nutzen einer entscheidungskompetenten Organisation?
Welche Rahmenbedingungen sind Voraussetzungen?
Wie sieht der Weg hin zu einer entscheidungskompetenten Organisation aus?
Entscheidungskompetenz von Teams erhöhen – ein Schritt zu mehr Selbstorganisation
Kompetenzentwicklung erfolgt in vielen Unternehmen noch nicht strategisch genug und wird oft an HR delegiert. Ähnlich wie bei der deutschen Bildungspolitik wird in vielen Unternehmen noch verkannt, dass das eigentliche Asset, was sie haben, das Know-how und die Kompetenzen ihrer Mitarbeiter und Führungskräfte ist. Da in vielen Unternehmen Entscheidungen immer noch rein zahlenbasiert sind, geht dieses Asset unter. Denn es wird nicht als Vermögen bilanziert, sondern taucht in Form von Kosten in der GuV auf. Ein Grund mehr, Weiterbildung und Kompetenzentwicklung erneut als zentrale Führungsaufgabe hervorzuheben.
Führungsaufgabe: Kompetenzentwicklung
„Als Personaldienstleister haben wir einen der wenigen Jobs, die die Kraft haben, im Laufe der Jahre nicht langweiliger, sondern spannender zu werden.“, sagt Melanie Vinci, Mitglied der Geschäftsleitung des Personaldienstleisters persona service. Warum sie das sagt, lesen Sie in diesem Unternehmergespräch.
Unternehmergespräch mit Melanie Vinci
Wolf Lotter schreibt in seinem Prolog zum Schwerpunktthema "Pause" der aktuellen Ausgabe der brand eins": "Das Wort Pause hat zwei Bedeutungen, die heute in scheinbarem Widerspruch zueinander stehen. Die eine ist Rast, die andere Stillstand. Eine Rast ist eine kurze Unterbrechung eines Prozesses, der danach umso besser weitergehen soll. ... Stillstand wiederum ist ein Wort, mit dem die neue Zeit noch nie so recht konnte. ... Stillstand ist der Albtraum des Industrialismus,..." Ich möchte in diesem Artikel das Thema aufgreifen und skizzieren, warum Fortschritt Stillstand benötigt und Pausen im herkömmlichen Sinne dafür nicht ausreichen.
Fortschritt braucht Stillstand – eine These
Strukturen sind essenziell für jedes Unternehmen - egal wie klein, wie groß, ob traditionelle oder hippe Branche. Die Kunst dabei ist, Strukturen so anzulegen und zu verändern, dass sie den Menschen im Unternehmen und der Zielerreichung dienen. Das impliziert, dass diese Strukturen immer nur für einen bestimmten Zeitraum definiert sind und kontinuierlich hinterfragt werden müssen. Warum sind solche sogenannten organischen Strukturen eine Voraussetzung für eine dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit? Und wie lassen sie sich schaffen?
Organische Strukturen – Voraussetzung für dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit
Wir befinden uns in einer Transformation. In einem Wandel von der Industrie- zur Digitalgesellschaft. Dieser Wandel geht mit einschneidenden Veränderungen einher. Deshalb beschäftigen wir uns in diesem Artikel mit drei Fragen: Was ist eine Transformation? Was grenzt sie von einer Veränderung ab? Warum ist es wichtig, eine Transformation zu führen und nicht nur zu managen? Wir geben darüber hinaus Handlungsempfehlungen um Transformationsprozesse zum Erfolg zu führen.
Transformationsprozesse erfolgreich führen
"Wieso reichen ein paar Wochen Krise – und wir sind zurück in der Männerwelt? Der Weg zur Gleichberechtigung scheint länger als gedacht.", so formuliert Julia Jaekel, CEO von Gruner+Jahr, ihre Gedanken für das Magazin "Die ZEIT." Denn: Es sind vor allem die Frauen, die sich zuhause darum kümmern, dass die Kinder beim Home Schooling mitkommen und der Alltag zuhause weitestgehend so weiterläuft, wie bisher. Der Artikel von Julia Jaekel hat mich nachdenklich gemacht und einige Fragen aufgeworfen, die ich mit Ihnen teilen möchte.
Von der Genderdiskussion zu mehr Gleichberechtigung – ein Gedankenspiel
Die tagtägliche Arbeit mit Menschen liebt Constanze Hintze an ihrem Beruf. Sie ist Vermögensexpertin und Geschäftsführerin der Svea Kuschel + Kolleginnen Finanzdienstleistungen für Frauen und wagt im Unternehmergespräch mit Sabine Walter auch einen Blick in die Zukunft ihres Berufs.
Unternehmergespräch mit Constanze Hintze
Neue Dinge auszuprobieren, ergebnisoffen einen Erkundungsprozess zu starten, kontinuierlich daran zu feilen bis das dabei entsteht, mit dem wir zufrieden sind, ist eine wichtige Kompetenz. Doch wie lässt diese Kultur in Unternehmen etablieren? Dazu braucht es sieben elementare Faktoren.
Es lebe die Expertimentierfreude! Sieben Erfolgsfaktoren für eine Experimentierkultur
"Qualität liefern, Verantwortung abgeben, Mitarbeiter einbinden und sie das machen lassen, wofür sie brennen - bei einem gemeinsamen Ziel, Gestaltungsfreiheit und Vertrauen.", so muss laut Dieter Furch, Geschäftsführer der Stingl GmbH in München, Führung sein. Wie das konkret bei Stingl aussieht, lesen Sie im Interview.
Was bedeutet „Führung“ für Sie, Herr Furch?
Dieses Unternehmergespräch führten wir mit Tomislav Bodrozic, Geschäftsführer der Fabula Games GmbH. Mit seinem Team entwickelt er Serious Games und trägt so dazu bei, dass Lernen eine schöne und positive Erfahrung wird. Wie so ein Serious Game entsteht und wie Lernen im Jahr 2050 aussehen kann, lesen Sie in diesem Interview.
Unternehmergespräch mit Tomislav Bodrozic
Michael Weise ist geschäftsführender Gesellschafter der IBF Ingenieurgesellschaft mbH München. Mit Sabine Walter sprach er darüber, wie er die (digitale) Zukunft sieht und warum er glaubt, dass Beamen Realität werden kann.
Unternehmergespräch mit Michael Weise
Claus Pescha, studierter Geograf, ist Webdesigner aus Leidenschaft. Welche Parallelen es zwischen Geografie und Webdesign gibt und wie er es schafft, echte Unikate für seine Kunden zu entwickeln, das erzählt er Sabine Walter.
Unternehmergespräch mit Claus Pescha
Corona erfordert es mehr als zuvor. Das, was vorher ein Marathon aufeinander folgender Besprechungen war, ist es jetzt auch. Ein Meetingmarathon - nur digital. An sich bergen Telefon- und Videokonferenzen die Chance, schneller auf den Punkt zu kommen. Voraussetzung dafür ist, dass sie richtig geführt werden. Nachstehend einige Tipps dazu.
Meeting per Mausklick. Telefon- und Videokonferenzen ergebnisorientiert führen.
Bei nationalen oder internationalen Mannschaften im Profisport ist es ein Muss, wenn man nachhaltig oben mitspielen möchte: Teamarbeit. In den Chefetagen der Industrie kommt es zuweilen zu kurz. Doch warum reicht es auf Vorstands- oder Geschäftsführungsebene nicht mehr, eine Gruppe kompetenter Alphatiere einzustellen? Warum braucht es auch auf C-Level ein gut funktionierendes Hochleistungsteam?
Mehr High Performance Teams auf C-Level
Krisen fordern drastische Veränderungen in kurzer Zeit. In diesen Veränderungen liegen Chancen. Um diese Chancen zu nutzen, muss eine gesunde Balance zwischen Einsparungen und Investitionen gefunden werden.
Faktoren souveränen Krisenmanagements
Lucila Pfeiffer ist gelernte Köchin und ausgebildete Sommelière. In Berlin betreibt sie das Chin-Chin, eine Plattform für private Weinverkostungen. Mit Sabine Walter sprach sie über ihre Leidenschaft, den Wein, und wie dieser uns vom Kopf ins Herz bringen kann.
Unternehmergespräch mit Lucila Pfeiffer
Reiner Leonhardt ist Unternehmer und Inhaber der Andechser Kaffeerösterei. Er sagt: "Jeder soll den Kaffee trinken, der ihm schmeckt". In seiner Rösterei am Ammersee röstet, mahlt und verkauft er verschiedene Kaffeesorten. Alle Kaffeebohnen stammen ausschließlich von kleinen Fincas, verteilt in allen Herren(hoch)ländern der Welt. Und wer verweilen möchte, kann den Kaffee natürlich in der Rösterei probieren.
Unternehmergespräch mit Reiner Leonhardt
Für die Leiterin des Bereiches Innovation & Technologies der E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH in Oberderdingen, Dr. Patricie Merkert, umfasst Führung zwei Aspekte: Potenzialentfaltung ermöglichen und visionär denken. Im Gespräch mit Sabine Walter erläutert sie, was sie an Führung reizt und wie es ihr gelingt, das Beste aus den Menschen und ihren Teams rauszuholen.
Was bedeutet „Führung“ für Sie, Frau Dr. Merkert?
Im Juli 2019 wurde der Global Innovation Index Report 2019 veröffentlicht. Der Report stellt die Innovationskraft von 129 Ländern weltweit dar - bewertet aufgrund verschiedener Kriterien.
Die Schweiz ist zum zweiten Mal in Folge Spitzenreiter. Deutschland liegt auf Platz 9, und das schon seit 2017. Der Bericht lädt ein, sich mit der Innovationskraft Deutschlands näher zu beschäftigen.
Feinde der Innovation
In vielen Unternehmen wird der Begriff "Team" als Synonym für eine "Arbeitsgruppe" gebraucht. Wir stellen in diesem Artikel dar, was ein Team von einer Arbeitsgruppe unterscheidet und was ein Hochleistungsteam auszeichnet. Unser Team-Check hilft Ihnen dabei, ihr eigenes Team zu analysieren.
Von der Arbeitsgruppe zum Team, zum Hochleistungsteam
Jahresauftakt - Zeit der Strategieworkshops und Strategiegespräche. Auch wenn in vielen Unternehmen dieses bereits sehr strukturiert durchgeführt wird, erleben wir es immer wieder, dass ein wesentlicher strategischer Baustein fehlt: die Kompetenzentwicklung. Folgendes Vorgehen hilft dabei, in den Prozess der Kompetenzentwicklung Struktur und Kontinuität zu bringen.
Kompetenzentwicklung – ein Muss für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit
Unser Schulsystem konterkariert die Entwicklung Deutschlands zur echten Wissensgesellschaft. Daher ist es um so wichtiger, Projekte unterstützen, die das anders machen. Zwei davon stellen wir hier vor.
Wenn Deutschland wüsste, was Deutschland weiß. Eine Wissensgesellschaft in Theorie und Praxis.
Silke Kirsch, Führungskraft beim internationalen Messebauer Rappenglitz sagt: Egal wen man führt, Kinder, Kunden oder Mitarbeiter, es geht immer um Menschen. Wenn wir diese sehen, wertschätzen und ihnen Raum für Entwicklung geben, wäre das ein großer Sprung hin zu einer besseren Unternehmenskultur und letztlich auch zu einem besseren Miteinander in unserer Gesellschaft.
Warum führen Sie, Frau Kirsch?
Führungsverantwortung zu übernehmen, wird von vielen Menschen als ein Karriereziel definiert. Sie wollen führen. Sie wollen Verantwortung übernehmen. Die Motivation dahinter liegt auf der Entwicklung des eigenen Selbst und auf der Entwicklung des eigenen Gehaltes und Status'. Doch Führungsverantwortung zu übernehmen ist viel mehr.
In diesem Artikel erläutere ich, was Führung für mich bedeutet und woran andere merken, dass Führungskräfte diese damit verbundene Verantwortung ernst nehmen.
Führung ist kein Selbstzweck! Wozu also?
Veränderungen gehören in unserer heutigen Zeit zum Alltag. Das heißt aber nicht, dass sie gelingen. Studien beweisen, dass drei Viertel aller in Unternehmen angestoßenen Veränderungsprozesse scheitern. Gründe dafür sind u.a. fehlende Transparenz und emotionale, bis hin zu Angst getriebenen Diskussionen. Kritisches Denken ist sowohl Haltung als auch Instrument. Es hilft im ersten Schritt dabei, Sachverhalte umfassend zu analysieren, um sie dann im zweiten Schritt überzeugend zu kommunizieren.
Kritisches Denken: Für mehr Erfolg in Change Prozessen
Wir befinden uns am Anfang des 21. Jahrhunderts in einem fundamentalen gesellschaftlichen Wandel. Um diesen so zu gestalten, dass wir als Menschheit überleben, ist ein fundamentaler Paradigmenwechsel erforderlich. Wir brauchen eine Vertrauens- statt Angstkultur genauso, wie echte Begegnungen und tragfähige Beziehungen. Wir brauchen Mut und die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen – für sich, für andere und für die Gesellschaft. In diesem Artikel fokussieren wir auf die Führungskräfte im 21. Jahrhundert und auf drei zentrale Führungskompetenzen, die Teil und Voraussetzung dieses Paradigmenwechsels sind.
Time for change! Drei zentrale Führungskompetenzen im 21. Jahrhundert.
Viele Unternehmen, die agiles Arbeiten einführen, versprechen sich davon kürzere Entwicklungszeiten, innovativere Produkte oder eine geringere Time-to-market. Sie sind davon überzeugt, dass sie durch agiles Arbeiten schneller auf Veränderungen reagieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit halten oder wiederherstellen können. Soweit die Theorie. Die Praxis zeigt auch hier jeden Tag aufs Neue, dass mehr dazu gehört, als ein neues Organigramm zu malen und Mitarbeiter in Agile Coaches, Scrum Master und Product Owner umzubenennen.
Agilität – Klassische Stolperfallen und wie Sie sie vermeiden.
Richard Edelman, Chef der gleichnamigen amerikanischen Kommunikationsagentur Edelman, formulierte es am 22. Oktober in seinem Interview mit Chelsea Spieker sehr klar. "Stand up and lead!", forderte er die Führungspersönlichkeiten aus der deutschen Wirtschaft auf. Grund für diese Aufforderung war das Ergebnis des diesjährigen "Trust Barometer", das die Agentur Edelman für das Gütesiegel "Made in Germany" erstellt hat. Es verdeutlicht, dass die Marke "Deutschland" Schaden genommen hat. In diesem Artikel geht es daher um Führungsstärke, was diese zu Beginn des 21. Jahrhunderts bedeutet und wie sie dazu beitragen kann, das Vertrauen in "Made in Germany" wieder herzustellen.
Stand up and lead! Ein Appell für mehr Führungsstärke.
Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung in den Unternehmen ist es elementar wichtig, dass wir uns ganz bewusst wieder Zeit für echte Begegnungen nehmen und Raum für echte Begegnungen schaffen. Dies ist auch Aufgabe der Führungskräfte. Ohne diese echten Begegnungen wird die emotionale Bindung an Unternehmen weiter sinken. Damit sinkt deren Innovationskraft und Leistungsfähigkeit.
Back to the roots: Echte Begegnungen bleiben Grundbedürfnis auch in digitalen Welten.
Unsere Gesellschaft verändert sich. Unternehmen verändern sich. Und unser Bildungssystem? Von einer Meta-Ebene betrachtet wirkt es, als träfe Steinzeit auf Zukunft, digitale Welt auf Schiefertafel und Griffel. Wie könnte ein Bildungssystem aussehen, dass unseren gesellschaftlichen Wandel unterstützt?
Die Zeit läuft! 10 Impulse für ein Bildungssystem mit Zukunft.
Die Idee selbstorganisierter Teams findet immer mehr Zuspruch in der unternehmerischen Praxis. Doch bei der Einführung dieser Führungsphilosophie treten viele Fragen auf: Zu welchen Unternehmen passt das? Wie bringe ich meine Mitarbeiter dazu, eigenständig zu arbeiten? Wer trägt die endgültige Verantwortung? Brauchen wir überhaupt noch Führung? Wie sieht diese Führung aus? ... Einige dieser Fragen beantworten wir in diesem Artikel.
Selbstorganisation: Chancen für Teams und Unternehmen
Unsere Welt ist komplex und sehr schnelllebig. Wir erhalten jeden Tag eine Fülle von Informationen und müssen teilweise in Bruchteilen von Sekunden Entscheidungen mit Tragweite treffen. Wie uns kritisches Denken dabei helfen kann, was genau sich dahinter verbirgt und wie wir es erlernen und trainieren können, das erklärt uns Karsten Miermans von der Ludwig-Maximilian-Universität in München.
Was fasziniert Sie am kritischen Denken, Herr Miermans?
Sind Sie selbstbestimmt? Ja? Nein? Gut, dann stelle ich die Frage anders: Zu wie viel Prozent sind Sie selbstbestimmt? Diese Frage lässt sich intuitiv oder nach einiger Überlegung beantworten. Lassen Sie uns gemeinsam den zweiten Weg beschreiten und mit der Frage "Was ist Selbstbestimmung?" den ersten Schritt dieses Weges gehen.
Ich gehöre mir. Über die Balance von Selbst- und Fremdbestimmung.
Haben Sie Spielzimmer in Ihrem Unternehmen? Noch nicht? Dann aber los. Spielen wird im Allgemeinen Kindern zugeschrieben. Doch die Spielfreude ist Teil unserer DNA. Inspiriert vom Buch "Rettet das Spiel: Weil Leben mehr als Funktionieren ist" von dem Autorenduo Hüther / Quarch stellen wir in diesem Artikel den Nutzen dar, den Spiele für uns alle und damit auch für die Unternehmen haben.
Komm spielen! Ein Plädoyer.
Lee Iacocca hat es so ausgedrückt: „Ich spreche von Leuten mit Feuer in den Augen: Man braucht sie bloß anzuschauen, um zu wissen, dass sie gut sind.“ Und er hat damit das ausgedrückt, was wir spüren, wenn wir in regelmäßigen Abständen mit Persönlichkeiten im Gespräch sind. Nachdem wir verschiedene Persönlichkeiten aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Wirtschaft und Wissenschaft, Kunst und Kultur für unsere Reihe „Das netzwerk im Gespräch mit …“ interviewt haben, haben wir uns die Frage gestellt: „Was eint diese Menschen – trotz ihrer Unterschiedlichkeit?“
Spreng deine Ketten und zeig, was du bist.
Dr. Kirsten Wenner ist Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde sowie Neuropädiaterin. Mit Sabine Walter sprach sie unter anderem darüber, wie viele kleine kostbare Momente ihren Beruf so wunderbar machen und warum sich die Fern- und Online-Diagnostik nicht dauerhaft durchsetzen wird.
Unternehmergespräch mit Dr. Kirsten Wenner
Karen Funk ist Redakteurin in der IDG Verlagsgruppe. Seit 2007 organisiert sie den renommierten Wettbewerb "CIO des Jahres". Mit Sabine Walter sprach sie darüber, was sie an ihrem Job fasziniert und wie guter Journalismus und Demokratie zusammenhängen.
Im Gespräch mit Karen Funk
Rainer Agster ist Umweltingenieur und als Berater und Projektleiter für adelphi tätig, eine unabhängige Denkfabrik und führende Beratungseinrichtung für Klima, Umwelt und Entwicklung. Mit Sabine Walter sprach Rainer Agster über seinen Beruf und wie er mit seinen Projekten dazu beiträgt, unsere Welt ein Stück besser zu machen.
Im Gespräch mit Rainer Agster
Horst Biallowons ist Journalist und Unternehmer aus Leidenschaft. Gemeinsam mit seinem Team betreibt er die Internetplattform biallo.de. Mit Sabine Walter sprach darüber, wie er er seine Neugierde zum Beruf gemacht hat.
Unternehmergespräch mit Horst Biallowons
Die Helden sind tot. Wir brauchen Helden. Die Legenden über Helden wie Siegfried, Homer und Odysseus gehören schon lange der Vergangenheit an. Und doch ist die gesellschaftliche Suche nach Held*innen unserer Zeit aktueller denn je.
Was macht Held:innen aus? Und warum brauchen wir sie in der heutigen Zeit so dringend? Diese beiden Fragen möchten wir in dem Artikel beantworten.
Wir brauchen Helden. Ein Plädoyer für Unternehmerpersönlichkeiten
„Hätte ich doch nur…“ – dieser Gedanke geistert uns oft noch tagelang durch den Kopf, nachdem wir eine verbale Attacke im Alltag oder im Berufsleben erfahren haben. Im Moment der Überraschung fehlen uns oft die Gelassenheit für eine gute Reaktion und die richtigen Worte. An unserer Schlagfertigkeit zu arbeiten, bedeutet deshalb an unserer Haltung zu arbeiten. Nur dann können wir bewährte Instrumente einsetzen, um die Situation mit einem guten Gefühl hinter uns zu lassen.
Schlagfertigkeit – Treffer landen, ohne Schaden anzurichten
Meetings sind Zeitfresser Nummer 1 in vielen Organisationen. Im Schnitt verlieren Führungskräfte mehr als einen Arbeitstag pro Woche durch unproduktive Meetings. Das lässt sich ändern, wenn Besprechungen ausreichend vorbereitet und wirklich geführt werden. In unserem Seminar "Reden.Klären.Entscheiden" lernen Sie nicht nur, in 10 Minuten Meetings auf den Punkt zu kommen, Sie erhalten darüber hinaus noch einen Überblick über drei verschiedene Führungsphilosophien: Lean, Management by objectives, Agiles Führen.
Reden. Klären. Entscheiden. – In 10-Minuten-Meetings auf den Punkt.
Die gläserne Decke in Industrie und Wissenschaft in Deutschland ist immer da. Warum das so ist und wie Frauen das ändern können, lesen Sie in diesem Artikel.
Frauen, seid es euch wert! Die Rolle des Selbstmarketings und wie Coaching dabei unterstützen kann
Renate Weiss ist Geschäftsführerin des aran Café im breuningerLAND Sindelfingen. Mit Sabine Walter sprach sie darüber, was sie an ihrem Beruf liebt und wie sie es schafft, dass jeder Gast ihr Café mit einem Lächeln verlässt.
Im Gespräch mit Renate Weiss
Unternehmenswerte sind handlungsleitend. Doch leider besteht bei vielen Organisationen eine Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis. Warum Unternehmenswerte wichtig sind und wie man sie erlebbar macht, lesen Sie in diesem Artikel.
Tot oder lebendig? Unternehmenswerte in Theorie und Praxis.
Die Zahlen des aktuellsten Gallup-Engagement-Index sind so ernüchternd wie immer: Etwa 2/3 aller Mitarbeiter haben innerlich gekündigt und machen Dienst nach Vorschrift. Der damit verbundene volkswirtschaftliche Schaden beläuft sich allein in Deutschland auf etwa 150 Mrd. Euro pro Jahr. Eine wesentliche Ursache für die innere Kündigung von Mitarbeitern sind Führungskräfte, die ihrer Rolle nicht gerecht werden.
In diesem Artikel erläutere ich, was die Ursachen für unzureichende Führung sind, welche Kompetenzen wirksame Führungskräfte haben und wie die Entwicklung eines Führungsverständnisses der Einstieg in eine wirksame und moderne Führungskultur ist.
Merkmale und Voraussetzungen wirksamer Führungskräfte
Auch wenn Konflikte Chancen in sich bergen, sind Sie bei den meisten Menschen weder im Privat- noch im Berufsleben willkommen. Die Strategien, mit Konflikten umzugehen, sind verschieden: Von Ignorieren bis zum Ausrasten ist alles dabei. Einen Konflikt im frühen Stadium so anzusprechen, dass der andere zuhört und das Gespräch konstruktiv verläuft, fällt vielen Menschen schwer.
Jetzt reicht’s aber! Von der Art, Konflikte anzusprechen.
Kinder können es. Und sie treiben uns Erwachsene mit dem 35. "Warum?" fast in den Wahnsinn. Die Motivation dahinter ist so einfach wie faszinierend: Kinder sind neugierig. Sie wollen entdecken, sie wollen wirklich verstehen. Wir Erwachsenen haben das Fragen und auch das wirkliche Verstehen wollen oft verlernt. Wir nehmen an, setzen voraus und schlussfolgern. Allein. Im Stillen. Doch das alte deutsche Sprichtwort: "Wer fragt, der führt." hat weiterhin Bestand.
Wer fragt, der führt. Wie Sie Gespräche zum Ergebnis lenken.
Agilität ist das neue Modewort in der Führungswelt. Wer nicht agil ist, der hat es offensichtlich noch nicht verstanden. Agilität, so scheint es aktuell, ist -neben der Digitalisierung- das Patentrezept für alle Probleme, die Unternehmen haben. Das führt, so erleben wir es, oft zu grotesken Situationen. Doch Agilität ist eine Haltung, kein Werkzeug. Wenn Unternehmen agil werden wollen, geht es vor allem darum, diese Haltung zu verkörpern und Strukturen zu schaffen, in der diese Haltung wirksam sein kann.
Agile Führung – Haltung statt Werkzeug.
Immer mehr Unternehmen erkennen, dass sie dauerhaft nur erfolgreich sind, wenn sie sich im Allgemeinen und ihre Mitarbeiter im Speziellen weiterentwickeln. Mitarbeiter sollen lernen. Ständig. Überall. Aus Eigenantrieb. Mit Spaß. Bei unserer Arbeit erleben wir jedoch immer wieder, dass die kulturellen Rahmenbedingungen in den Unternehmen diesem Anspruch an lernende Mitarbeiter oft entgegenwirken.Was heißt das? Und vor allem: Was können Sie in Ihrem Unternehmen anders machen?
Be a lobster! Von persönlichem Wachstum und lernenden Organisationen.
Wer wünscht sich das nicht: ein gut funktionierendes Team, in dem die einzelnen Mitglieder wie Zahnräder ineinandergreifen, sich perfekt ergänzen, unterstützen und wie ein reibungsloses Ganzes auftreten. Entsprechend wird viel Zeit und Überlegung in die Zusammensetzung von Teams gesteckt, neue Teammitglieder werden auf ihre Teamfähigkeit und „persönliche Passung“ genauestens geprüft. Reibungen sollen dabei möglichst vermieden werden, denn diese könnten ein Hinweis sein, dass die Zusammenarbeit nicht „wie geschmiert“ läuft und die Mitarbeiter noch keine wirkliche Einheit bilden. Was dabei grundlegend übersehen wird: Reibung entsteht nicht bei Distanz, sondern bei Nähe.
Das kommt in den besten Familien vor! Auseinandersetzungen in Teams gehören zur Streitkultur.
Für die einen ist es Alltag, die anderen erwischt es auf dem falschen Fuß. Die Bitte, eine Besprechung zu führen oder einen Termin zu übernehmen obwohl Sie inhaltlich obwohl sie inhaltlich wenig Ahnung haben. Nachstehend erhalten Sie einige Tipps, wie es Ihnen gelingt, professionell aufzutreten, auch wenn Sie kein Experte in diesem Fachgebiet sind:
Das PATTA-Prinzip: Professionell auftreten trotz totaler Ahnungslosigkeit.
Vertrauen ist die Grundlage eines wohlwollenden Miteinanders, einer guten Zusammenarbeit. Es ist sogar die Basis unserer eigenen erfolgreichen Weiterentwicklung.
Vertrauen wir uns und unseren Stärken treffen wir andere Entscheidungen als wenn uns dieses Selbstvertrauen fehlt.
Vertrauensvoll führen – Pflicht statt Kür
Kündigungs- und Trennungsprozesse sind für alle Beteiligten eine große Herausforderung. Das führt dazu, dass die Gespräche hinausgezögert oder unzureichend vorbereitet werden.
Mit diesen Tipps gestalten Sie Ihre Trennungsprozesse wertschätzend.
Ene, mene, muh – raus bist du. Dos & Don’ts in Trennungsprozessen.
Führungskräfte verbringen zwischen 60-90% ihrer Arbeitszeit in Besprechungen. Sie verlieren mehr als einen Arbeitstag pro Woche durch unproduktive Meetings, belegt eine Studie des Marktforschungsunternehmen Harris. Das liegt oft daran, dass Besprechungen oft unzureichend vorbereitet sind, nicht wirklich geführt und die einfachsten Grundregeln nicht beachtet werden. Nachstehende Tipps helfen Ihnen dabei, die Produktivität Ihrer Besprechungen zu steigern, um so Ihre Arbeitszeit und die Ihrer Kollegen sinnvoll zu nutzen.